Kaum jemand findet sich perfekt.
Den einen stört seine schiefe Nase, den anderen zu schmale Lippen. Manche Menschen ärgern sich auch über ihr Kinn. Es gibt ein ästhetisches Ideal, was die Gesichtsproportionen angeht.
Damit Ihr Profil wieder harmonisch wirkt, sollten Stirn, Nase und Kinn in einem harmonischen Verhältnis zueinander stehen. Wenn die Nase zu groß oder zu klein, das Kinn fliehend ist oder ein Doppelkinn besteht, ist die Harmonie gestört.
Bei einer Profilkorrektur können verschiedene Bereiche des Gesichts verändert werden, so dass diese in ausgeglichenen Proportionen zueinander stehen und ein ästhetisches Gesamtbild des Gesichts entsteht.
Die häufigsten Veränderungen sind an der Nase und am Kinn gewünscht, aber auch Veränderungen an Jochbein oder Stirn sind möglich.
Sie machen sich ausführliche Gedanken darüber, wie sie sich optisch verändern möchten, um sich wieder wohl zu fühlen. Oftmals fällt es ihnen aber schwer, diese Erwartungshaltung ihrem Arzt verständlich zu schildern. Hier ist eine 3D-Simulation eine nützliche Kommunikationshilfe.
Gemeinsam am Bildschirm können Sie mit den Arzt verschiedene Behandlungsoptionen durchspielen und einen Vorher-Nachher-Vergleich erstellen.
Die Veranschaulichung des möglichen Aussehens nach der Profilkorrektur wird von vielen Patienten mit sehr positivem Feedback aufgenommen. Zeigt es ihnen doch auch erstmals bildlich, was sie beispielsweise mit einer Profilkorrektur erreichen können.
Diese Visualisierung des OP-Resultats bietet ihnen im Allgemeinen eine große Unterstützung bei der Entscheidung für oder gegen den Eingriff. Die 3D-Vorher-Nachher-Simulation der Profilkorrektur sollte jedoch nicht das alleinige Kriterium sein. Vor jeder Behandlung findet ein Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt statt.
Der Arzt nimmt sich viel Zeit, um jedem Patienten ein individuell abgestimmtes Behandlungskonzept präsentieren zu können.
Sie sollten den Termin nutzen, um sich ein genaues Bild von Ihrer gewünschten Behandlung zu verschaffen und ihre offenen Fragen zu klären. Denn letztlich ist der wichtigste Faktor für den Erfolg einer ästhetischen Profilkorrektur der Chirurg – seine Ausbildung, Erfahrung und Kompetenz.
Kleinere Korrekturen können mit Hyaluron oder Filler bereits das Profil verändern. Sind größere Veränderungen gewünscht, werden Implantate oder körpereigener Knorpel eingesetzt bzw. Knochen oder Knorpel abgetragen oder verkürzt.
Bei den operativen Eingriffen tragen Sie in der Regel ein bis zwei Wochen einen Pflasterverband und die Kompressionswäsche oder einen Gips bei Veränderungen der Knochenstruktur der Nase.
Die Dauer der OP ist abhängig von Ihren Wünschen und der Einschätzung unserer Kooperationsärzte.
Der operative Eingriff wird in Dämmerschlaf bis Vollnarkose durchgeführt.
Die Klinik können Sie schon am gleichen, spätestens jedoch am nächsten Tag verlassen. Die Fäden werden nach paar Tagen gezogen. Kühlende Auflagen helfen, Schwellungen und Blutergüsse zu minimieren. Die Kompressionswäsche sollte sechs bis acht Wochen getragen werden.
Nach einer bis zwei Wochen sind Sie privat und beruflich voll einsatzfähig.
Vor jeder Operation sollten Sie in guter gesundheitlicher Verfassung sein, um den Behandlungserfolg zu erhöhen.
Blutgerinnungshemmende Medikamente müssen abgesetzt werden, um den Behandlungserfolg zu erhöhen.
Sinnvoll ist es auch, auf Alkohol und Nikotin zu verzichten, um einen besseren Heilungsverlauf zu ermöglichen.
Jede Operation birgt gewisse Gefahren, da machen Schönheitsoperationen keine Ausnahme.
Es kann zu Narbenbildungen, Blutungen und Schwellungen kommen.
Das Paket beinhaltet:
– präoperative Untersuchung mit den Anästhesisten
– Operation unter Vollnarkose, Dämmerschlaf oder örtlicher Betäubung
– Klinikaufenthalt, solange es medizinisch nötig ist
– geeignete Kompressionswäsche und notwendige Medikamente (Antibiotika)
– Kontrolle nach den ersten postoperativen Tagen sowie Kontrollen bis zu drei Monaten nach der Operation
– Entfernen der Fäden
Im Paket nicht enthalten:
– erstes Beratungsgespräch mit den Facharzt in der Klinik
– Untersuchung durch den Internisten
– Erstellung des Blutbildes sowie EKG und Röntgen
– anfallende Telefongebühren während des Klinikaufenthaltes
– Medikamente, die eventuell zuhause weiter eingenommen werden müssen